Nachhaltigkeit & Mobilität – Jetzt handeln statt weiter warten
Zu viel Verkehr, zu wenig Busse und unsichere Wege – viele Menschen in Hohenems spüren das jeden Tag. So kann es nicht weitergehen. Mobilität muss für alle funktionieren – nicht nur für Autofahrer: innen.
Stadtbus für kurze Wege
Hohenems braucht einen Stadtbus, der kurze Wege ermöglicht und Stadtteile wie Ober- und Unterklien sowie Witzke besser und verlässlich mit dem Zentrum verbindet. Wer dort wohnt, darf nicht vom öffentlichen Verkehr abgeschnitten sein.
Eine zentrale Haltestelle für Sport & Soziales
Eine Bushaltestelle bei Fußballstadion, Eisstadion, Eventcenter und Sozialzentrum muss endlich umgesetzt werden. Sport, Veranstaltungen, Ehrenamt und Vereinsleben sollen auch ohne Auto gut erreichbar sein.
Sichere Wege für alle
Es braucht sichere Querungen und geschützte Radwege, besonders in Wohngebieten, die an stark befahrene Landstraßen grenzen. Kinder, ältere Menschen und Familien müssen sich sicher bewegen können.
Mehr Lebensqualität statt mehr Verkehr
Nachhaltige Mobilität heißt: weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Platz für Menschen. Dafür braucht es klare Entscheidungen – nicht immer neue Verschiebungen.
Während der Verkehr wächst, werden Lösungen vertagt:
Der geplante Umbau durch Land, Stadt und ASFINAG soll frühestens ab 2026 starten – realistisch aber erst 2027 oder 2028 kommen.
Leistbare, sichere und umweltfreundliche Mobilität fällt nicht vom Himmel.
Sie braucht politischen Willen – und Druck aus der Opposition.
