Bereits im Jahr 2016 wurde den Anrainer:innen,
im Bereich Bauernweg/Kirchweg von der Stadt Hohenems eine sichere Querungshilfe über die stark befahrene Lustenauer Straße zugesagt.
Das offizielle Schreiben, unterzeichnet von Bürgermeister Egger und Stadtrat Markus Klien, versprach eine Umsetzung „sobald es die Temperaturen zulassen“. Auch im Planungsausschuss wurde über die Varianten beraten – die Mehrheit sprach sich klar für eine Querung beim Bauernweg/Kirchweg aus.

© SPÖ Hohenems 2025
Heute fast neun Jahre später, ist nichts passiert.
„Die Bevölkerung wurde hier in die Irre geführt. Der Fuß- und Radweg vom Kirchweg mündet direkt in die Lustenauer Straße. Eine sichere Querung ist dringend notwendig und wurde den Menschen zugesagt“, betont SPÖ-Vorsitzender Günter Zechner.
Die SPÖ Hohenems fordert daher endlich Klarheit von Vizebürgermeister Markus Klien:
- Warum wurde die Bevölkerung im Jahr 2016 offiziell informiert, dass eine Querungshilfe beim Bauernweg/Kirchweg gebaut wird, wenn dies bis heute nicht passiert ist?
- Wie erklären Sie, dass die Querung bis heute nicht umgesetzt wurde? Lag dies wirklich nur an fehlenden „passenden Temperaturen“ oder an anderen Gründen?
- Welche konkreten Hindernisse oder Entscheidungen haben dazu geführt, dass die Querungshilfe nicht gebaut wurde, obwohl sie technisch möglich war und der Ausschuss die Variante 1 als sinnvoll eingestuft hat?
- Wie rechtfertigen Sie, dass die Bevölkerung in die Irre geführt wurde, obwohl der Bedarf klar erkennbar ist, da der Rad- und Fußweg Kirchweg direkt in die Lustenauer Straße mündet?
- Weshalb fehlt bis heute eine offizielle Beschilderung des Rad- und Fußweges im Bereich Kirchweg, und welche Gründe sprechen gegen eine solche Kennzeichnung?
Unsere Position ist klar: Sicherheit darf nicht länger aufgeschoben werden. Versprechen müssen eingehalten werden.