SPÖ Hohenems – Pressemitteilung – Rathausquartier Nord

SPÖ Hohenems äußert Bedenken zur geplanten Grundstücksvergabe gegenüber dem Rathausquartier


© SPÖ Hohenems 2024

Hohenems, 27-06-2024 – Die SPÖ der Stadt Hohenems äußert deutliche Bedenken bezüglich des geplanten Optionsvertrages, der in der kommenden Stadtvertretersitzung am 02. Juli 2024 zur Abstimmung steht. Die Grundstücke gegenüber dem Rathausquartier, im gemeinsamen Besitz von Land und Stadt, sollen gemäß dem aktuellen Vorschlag an einen Hohenemser Projektentwickler verkauft werden.

„Als politische Oppositionspartei sehen wir mit Sorge die Entscheidung, öffentliche Grundstücke zu veräußern, anstatt langfristige Baurechtsverträge zu bevorzugen“, erklärt Günter Zechner, Stadtparteivorsitzender der SPÖ Hohenems. „Ein Verkauf führt langfristig zu negativen Auswirkungen auf die Entwicklung und Kontrolle unserer städtischen Ressourcen. Das geplante Projekt umfasst neben Gewerbeflächen auch den Bau von Wohnraum. Die SPÖ fordert, dass mindestens 30 Prozent des neuen Wohnraums als erschwingliche „Bürgerwohnungen“ bereitgestellt werden sollten. Es ist eine Notwendigkeit, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar sein muss.

„Die aktuellen Mietpreise in Hohenems sind für viele Einwohnerinnen und Einwohner bereits jetzt nicht mehr tragbar“, betont Zechner. „Starterwohnungen müssen zu einem leistbaren Mietpreis angeboten werden, um jungen Familien und alleinstehenden Personen die Möglichkeit zu geben, Kapital anzusparen und später den Traum vom Wohnungseigentum zu verwirklichen.“

Da ein Verkauf der Grundstücke unausweichlich scheint, schlägt die SPÖ vor, dass 60 Prozent der Erlöse aus dem Grundstücksverkauf in einen Bodenfonds fließen, Dieser Schritt ist entscheidend, um langfristige Investitionen in die städtische Infrastruktur zu sichern. Es muss sichergestellt werden, dass die Einnahmen aus dem Verkauf nicht nur kurzfristig zur Budgetaufstockung verwendet werden. Sie müssen langfristig für die nachhaltige Entwicklung der Stadt Hohenems genutzt werden. Die Stadtregierung muss sich und ihre Entscheidungen grundlegend hinterfragen und eine nachhaltige Strategie für die städtische Entwicklung zu verfolgen“, schließt Zechner seine Stellungnahme. „Andere Gemeinden haben gezeigt, dass langfristige Baurechtsverträge sowohl für die Stadt als auch für Entwickler vorteilhaft sein können.“

Neubau der öffentlichen WC-Anlage gefordert

PRESSEMITTEILUNG

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© SPÖ Hohenems

Hohenems, 22. Februar 2024 Die Fraktionen „Ems isch üsr“ und SPÖ Hohenems haben einen gemeinsamen Antrag für die kommende Sitzung der Stadtvertretung am Dienstag, den 27. Februar 2024, eingebracht. Dieser Antrag trägt den Titel „Grundsatzbeschluss – Neubau der öffentlichen WC-Anlage“.

Die bestehende Toilettenanlage neben dem Torbogen im überdachten Verbindungsgang zwischen dem Palast und der Kirche erfüllt nicht länger die zeitgemäßen hygienischen und technischen Standards. Angesichts dieser Tatsache ist es unumgänglich, im Zentrum unserer Stadt eine moderne WC-Anlage zu errichten, die auch den Anforderungen von Menschen mit Behinderungen gerecht wird.

Insbesondere entspricht das Rollstuhlfahrer-WC in der aktuellen Anlage nicht den erforderlichen Standards. Die nach innen öffnende Tür stellt für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine zusätzliche Hürde dar und steht nicht im Einklang mit den Vorgaben für barrierefreie Zugänge.

Die Fraktionen Ems isch üsr mit ihrem Obmann Bernhard Amann und SPÖ Hohenems mit ihrem Vorsitzenden Günter Zechner betonen gemeinsam die Bedeutung einer sauberen und gepflegten öffentlichen Toilette als entscheidenden Faktor für das Stadtbild einer modernen Kommune. Günter Zechner unterstreicht: „Stellen Sie sich vor, welchen Eindruck unsere Besucher von auswärts gewinnen, wenn sie unsere Stadt aufgrund ihrer reichen Geschichte oder verschiedener Veranstaltungen besuchen und auf veraltete sanitäre Einrichtungen stoßen.“

Besonders während öffentlicher Veranstaltungen oder dem wöchentlichen Wochenmarkt, der von vielen Bürgerinnen und Bürgern von Hohenems besucht wird, wird die Notwendigkeit dieser Verbesserung deutlich.

Die Fraktionen Ems isch üsr und SPÖ Hohenems sind sich einig, dass die Modernisierung und der Neubau öffentlicher Toilettenanlagen mit barrierefreien Zugängen einen essenziellen Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt darstellen.

Elisabeth Petznek – Vortrag von Michaela Lindinger

Geboren wurde sie 1883 als Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela Erzherzogin von Österreich. Gestorben ist sie 1963 als Genossin Elisabeth Petznek.

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ROTE ERZHERZOGIN – SPIRITISTIN – SKANDALPRINZESSIN

Geboren wurde sie 1883 als Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela Erzherzogin von Österreich.
Gestorben ist sie 1963 als Genossin Elisabeth Petznek. Sie war wohl die radikalste Aussteigerin, die das Haus Habsburg je hervorgebracht hat.

Erzi – wie sie gerufen wurde- kämpfte aber auch für weibliche Selbstbestimmung. Sie wurde eine enge Freundin von Theodor Körner und war mit Bruno Kreisky bekannt.

VORTRAG VON MICHAELA LINDINGER ZUR BIOGRAFIE

Termin: 04 April 2024, 19:00 Uhr

Ort: Federmannsaal, Schulgasse 1

6845 Hohenems

EINTRITT FREI

 

Anfahrt Skizze

Anfahrt Skizze Fedaermannsaal

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