Langsamer, aber besser: „Die positiven Auswirkungen einer Geschwindigkeitsreduktion auf Umwelt und Verkehr“

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hohenems!

Wir möchten mit euch über die möglichen positiven Folgen sprechen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h auf 100 km/h gesenkt wird. Das betrifft nicht nur den Verkehr, sondern hat auch positive Effekte auf die Umwelt.

  1. Langsamer, aber besser: "Die positiven Auswirkungen einer Geschwindigkeitsreduktion

    ©️ SPÖ Hohenems

    Weniger Benzinverbrauch und weniger schädliche Gase: Wenn Autos langsamer fahren, müssen sie gegen weniger Luftwiderstand kämpfen. Das bedeutet, dass sie auch weniger Benzin verbrauchen. Weniger Benzinverbrauch führt zu weniger schädlichen Gasen, besonders von etwas, das Kohlendioxid genannt wird. Das ist gut für die Umwelt, weil es hilft, die Gesamtmenge an schädlichen Gasen zu verringern.

  2. Bessere Luftqualität: Wenn Autos langsamer fahren, brauchen sie auch weniger Benzin. Das könnte helfen, die Luft in Städten zu verbessern. Besonders dort, wo oft Verkehrsstaus sind, kann gleichmäßiges Fahren bei niedrigeren Geschwindigkeiten die schädlichen Gase reduzieren und somit die Luftqualität verbessern.
  3. Weniger Lärm: Langsames Fahren bedeutet oft auch weniger Lärm. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern macht auch das Leben in Wohngebieten angenehmer. Weniger Verkehrslärm kann die Lebensqualität erhöhen.
  4. Schutz der Straßen und Brücken: Wenn Autos langsamer fahren, verschleißen Straßen und Brücken nicht so schnell. Das bedeutet, dass weniger Reparaturen gemacht werden müssen, was wiederum Geld spart und die Lebensdauer der Straßeninfrastruktur verlängert.
  5. Schutz von Naturgebieten: Langsames Fahren könnte dazu beitragen, Naturgebiete und Ökosysteme zu schützen. Das ist besonders wichtig, wenn Straßen in der Nähe von empfindlichen Gebieten verlaufen. Weniger Unfälle mit Wildtieren könnten durch niedrigere Geschwindigkeiten vermieden werden.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die positiven Folgen von langsamerem Fahren von vielen Dingen abhängen. Dazu gehören die Art der Straße, wie viel Verkehr es gibt und wie die Verkehrssituation insgesamt aussieht. Auch die möglichen Nachteile, wie Zeitverlust und Verkehrsstaus, sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden.

Die Frage, wie schnell man fahren sollte, ist kompliziert. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht zwischen flüssigem Verkehr, Sicherheit und Umweltschutz zu finden.

Schreibt uns im Kommentar eure Meinung zu diesem Thema, wir wollen sie wissen!

 

Euer SPÖ Stadtparteivorsitzender

Günter Zechner

 

 

Klimanotstand – Unserer Jugend Gehör verschafften!

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„Es wird Zeit, den Forderungen unserer Jugend Gehör zu verschaffen und endlich etwas für unsere Umwelt zu unternehmen!“, sagte Günter Zechner letzten Donnerstag bei der Unterzeichnung der Forderungen von „Fridays for Future Vorarlberg“.

„Klima- und Sozialgerechtigkeit gehen Hand in Hand. Denn je schlechter es der Umwelt geht, desto schlechter wird es den Menschen in Zukunft gehen.“, bekräftigte Zechner die Forderungen der Bewegung.
Aus diesem Grund sieht sich die SPÖ Hohenems dazu verpflichtet, den Klimanotstand für Hohenems auszurufen und einen Klimagremium zu gründen, welcher die Pariser Klimaziele in unserer Stadt durchsetzen und überprüfen wird.

Grünmüllabgabe kostenfrei machen

Die SPÖ Hohenems fordert eine kostenfreie Abgabemöglichkeit für Grünmüll in der Stadtgemeinde.

gruenmuellplatz-500x248-horzBislang müssen lediglich Kleinmengen nicht bezahlt werden, größere Mengen werden verrechnet. Ein diesbezüglicher Antrag der SPÖ wurde in der Stadtvertretung vorerst nicht angenommen. „Im Gegensatz zu Altach ist in Hohenems für größere Mengen Grünmüll eine Gebühr zu entrichten. Auch ist es nicht möglich, den Müll rund um die Uhr abzuliefern. Beides möchte die SPÖ Hohenems im Sinne der Bürger ändern. Bislang blockt die Stadtregierung hier aber noch ab“, erklärt der Hohenemser Sozialdemokrat Günter Zechner.

Soll Hohenems die Nachbargemeinde Altach subventionieren?

Wenig abgewinnen kann Zechner der Idee, hier eine Kooperation mit Altach einzugehen und eine kostenfreie Abgabe für Hohenemser in der Nachbargemeinde zu ermöglichen: „Generell spricht nichts gegen eine solche Kooperation. Wenn aber gleichzeitig die Abgabe in Hohenems kostenpflichtig bleibt, ist das schon ziemlich absurd. Wir wollen die Gleichbehandlung aller  Bürgerinnen und Bürger. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass eine Ablieferung in Hohenems die Bürger Geld kostet und gleichzeitig eine Ablieferung in Altach von Hohenems subventioniert wird. Wir hoffen, dass schlussendlich die Vernunft siegt und unser Antrag doch noch angenommen wird.“