Neubau der öffentlichen WC-Anlage gefordert

PRESSEMITTEILUNG

© SPÖ Hohenems

Hohenems, 22. Februar 2024 Die Fraktionen „Ems isch üsr“ und SPÖ Hohenems haben einen gemeinsamen Antrag für die kommende Sitzung der Stadtvertretung am Dienstag, den 27. Februar 2024, eingebracht. Dieser Antrag trägt den Titel „Grundsatzbeschluss – Neubau der öffentlichen WC-Anlage“.

Die bestehende Toilettenanlage neben dem Torbogen im überdachten Verbindungsgang zwischen dem Palast und der Kirche erfüllt nicht länger die zeitgemäßen hygienischen und technischen Standards. Angesichts dieser Tatsache ist es unumgänglich, im Zentrum unserer Stadt eine moderne WC-Anlage zu errichten, die auch den Anforderungen von Menschen mit Behinderungen gerecht wird.

Insbesondere entspricht das Rollstuhlfahrer-WC in der aktuellen Anlage nicht den erforderlichen Standards. Die nach innen öffnende Tür stellt für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eine zusätzliche Hürde dar und steht nicht im Einklang mit den Vorgaben für barrierefreie Zugänge.

Die Fraktionen Ems isch üsr mit ihrem Obmann Bernhard Amann und SPÖ Hohenems mit ihrem Vorsitzenden Günter Zechner betonen gemeinsam die Bedeutung einer sauberen und gepflegten öffentlichen Toilette als entscheidenden Faktor für das Stadtbild einer modernen Kommune. Günter Zechner unterstreicht: „Stellen Sie sich vor, welchen Eindruck unsere Besucher von auswärts gewinnen, wenn sie unsere Stadt aufgrund ihrer reichen Geschichte oder verschiedener Veranstaltungen besuchen und auf veraltete sanitäre Einrichtungen stoßen.“

Besonders während öffentlicher Veranstaltungen oder dem wöchentlichen Wochenmarkt, der von vielen Bürgerinnen und Bürgern von Hohenems besucht wird, wird die Notwendigkeit dieser Verbesserung deutlich.

Die Fraktionen Ems isch üsr und SPÖ Hohenems sind sich einig, dass die Modernisierung und der Neubau öffentlicher Toilettenanlagen mit barrierefreien Zugängen einen essenziellen Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in unserer Stadt darstellen.

Pressemitteilung

Grundsatzbeschluss:

Entschärfung rund um den Eingangsbereich des Erholungszentrums Rheinauen

Hohenems, 07.11.2023  – Besonders für Kinder weißt der Eingangsbereich des Bade- und Erholungszentrums „Rheinauen“ in Hohenems ein großes Gefahrenpotential auf. Direkt  vor diesem verläuft eine Straße auf der Autos und Radfahrer den Eingangsbereich passieren. Nicht immer im Schritttempo. Seit 2021 hat die SPÖ Hohenems deshalb auf die hohe Unfallgefahr vor Ort hingewiesen und sich um Lösungen bemüht.

Grundsatzbeschluss: Entschärfung rund um den Eingangsbereich des Erholungszentrums Rheinauen

©️ SPÖ Hohenems

Günter Zechner, Vorsitzender der SPÖ Hohenems, betont seit rund zwei Jahren die Wichtigkeit einer Umleitung des Straßenverlaufes vor dem Erholungszentrum Rheinauen in Hohenems. Die Sicherheit der Badegäste und die dadurch resultierende Notwendigkeit den Auto- und Radverkehr vom Eingangsbereich des Erholungszentrums Rheinauen zu entfernen, hatte für den Vorsitzenden oberste Priorität „und zwar jetzt, und nicht erst dann, wenn tatsächlich ein Unfall passiert ist“ betont Zechner. Mithilfe von anderen Parteien der Stadtvertretung machte Zechner dies in der aktuellen Sitzung zum Thema. Gemeinsam mit  der Hohenemser Volkspartei, Ems isch üsr und den Steinbruchgegner wurde ein Antrag in der Stadtvertretersitzung zu diesbezüglich eingereicht.

Während einer konstruktiven Diskussion wurde dem bestehenden Antragstext zur Umlegung der Straße vor dem Eingangsbereich „Rheinauen“  sogar noch ein zusätzlicher Punkt von der FPÖ hinzugefügt. Ein klares Zeichen, dass endlich Bewegung in die Angelegenheit kommt. Der Antrag wurde daraufhin einstimmig angenommen. Einer Umleitung der Straße vor „Rheinauen“ und einem sicheren Eintritt ins Badevergnügen steht nun nichts mehr im Wege.

Der Parteivorsitzende der SPÖ Hohenems, Zechner, erinnert an seine Worte aus der Presseaussendung vom 29. September dieses Jahres: „Politik muss im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gemacht werden“. In diesem Sinne hatten die Sozialdemokrat:innen in Hohenems eine Umfrage durchgeführt, an der im Juni über 80 Personen teilnahmen. 64 Prozent befürworteten die Verlegung der Straße, um zu gewährleisten, dass Auto- und Radverkehr nicht mehr am Badeingang vorbeiführen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Abstimmungsergebnis, da die anderen Fraktionen gemeinsam mit uns einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben“, zeigt sich Zechner erfreut.