SPÖ Hohenems verteidigt Verkehrskonzept

Zechner: FPÖ verbreitet Halbwahrheit

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Kreuzung – Jakob-Hannibal-Straße / Graf-Maximilian-Straße © Spö 2015

Die SPÖ Hohenems weist die Kritik der FPÖ am Verkehrskonzept der Stadt zurück. So hatte FPÖ-Chef Dieter Egger behauptet, die derzeitige Lösung habe in den letzten drei Jahren zu acht Unfällen mit 16 Verletzten geführt. Günter Zechner von der SPÖ schüttelt darüber den Kopf: „In üblicher FPÖ-Manier wird zur Argumentation gern mal eine Halbwahrheit verbreitet. Dieter Egger verschweigt natürlich, dass der größte Teil der Unfälle vor der Verkehrsumstellung stattgefunden hat. Seit der Umstellung in der Innenstadt im September 2013 wurden in diesem Bereich lediglich zwei Unfälle registriert.“
Zudem habe es im letzten Jahr einen Unfall auf einem Kreuzungsbereich der Graf Maximilian Straße gegeben, in den ein Skateboarder verwickelt war. Im laufenden Jahr wurde von der örtlichen Polizei überhaupt kein Unfall registriert, so Zechner. Er stellt fest, dass das aktuelle Verkehrskonzept in der Innenstadt (Kreuzung Graf-Maximilian-Straße / Jakob-Hannibal-Straße) in diesem Kreuzungsbereich zu weniger Verkehrsunfällen geführt habe. „Man sollte es also so belassen. Das jetzige Verkehrskonzept ist ein richtiger Schritt. Es genügt, sich die gesunkene Anzahl der Unfälle mit Personenschaden zu vergegenwärtigen“, erklärt Zechner.

 

 

 

Veröffentlicht auf: VOL.AT

Die kleine Unwahrheit des Dieter Egger

Verkehrsunfälle bei der Kreuzung: Graf Maximilian Straße – Jakob Hannibal Straße

 

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Dieter Egger schreibt, dass es in den letzten drei Jahren 8 Unfälle mit 16 Verletzten gegeben habe. In üblicher FPÖ-Manier wird zur Argumentation gern mal eine Halbwahrheit verbreitet. Dieter Egger verschweigt natürlich, dass der größte Teil der Unfälle vor der Verkehrsumstellung stattgefunden hat. Seit der Umstellung in der Innenstadt auf die Variante i am 06.09.2013, wurden in diesem Bereich lediglich 2 Unfälle registriert. Im darauffolgenden Jahr 2014 kollidierte ein Skateboardfahrer mit einem PKW im Kreuzungsbereich Graf-Maximilian-Straße 19.
Im laufenden Jahr 2015 wurde kein Unfall laut örtlicher Polizei in diesem Straßenbereich registriert!
Was die Verkehrsunfälle also betrifft ist eines ganz klar: Das jetzige Verkehrskonzept in der Innenstadt (Kreuzung Graf-Maximilian-Straße /Jakob-Hannibal-Straße) hat in diesem Kreuzungsbereich zu weniger Verkehrsunfällen geführt. Man sollte es also so belassen.
Das jetzige Verkehrskonzept ist auf dem richtigen Weg, wenn man die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden nur in diesem angesprochenen Kreuzungsbereich anschaut.

 

Sie wollen Sich selbst informieren?

Die Statistik Austria bietet im Internet eine Link zu einer Verkehrsunfallkarte von Österreich an, wo die Jahre 2013 und 2014 bereits eingearbeitet sind. Die Unfalldaten von 2015 werden erst im Jahre 2016 verfügbar sein.

http://www.statistik.at/verkehrsunfallkarte/