Lange Warteliste für bezahlbare Wohnungen

Heftige Kritik der SPÖ-Hohenems an Bürgermeister Dieter Egger

„Die FPÖ, die verantwortlich für den gemeinnützigen Wohnbau in Hohenems ist“, hat in den letzten vier Jahren völlig versagt“, tritt Günter Zechner von der SPÖ Hohenems mit schweren Geschützen auf. In Hohenems warten derzeit über 420 Personen auf eine Gemeindewohnung. Das ist eine enorm hohe Anzahl. „Und das schlimme daran ist, in Zukunft wird sich nichts daran ändern. Der verantwortliche Stadtrat und der Bürgermeister haben in diesem Bereich völlig versagt. Einen wirklichen zukunftsweisenden Plan fehlt vollkommen“, kritisiert der Sprecher der SPÖ Hohenems, Günter Zechner.

Aktuell geplant ist eine neue Gemeinde-Siedlung in der Hellbrunnenstraße mit 27 Wohnungen (Baubeginn 2019) und 2021 sollen weitere 11 Wohnungen in der Maderspergerstraße dazu kommen. Angesichts der langen Warteliste ist das aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Das heißt, dass viele auf den privaten Markt angewiesen sind. Dort sind die Mieten aber äußerst teuer. Hier schließt sich übrigens der Kreis: „Private Vermieter können deshalb so viel verlangen, weil es am Markt zu wenig bezahlbare Wohnungen gibt, die das Preisniveau generell nach unten drücken würden.“

„Gleichzeitig verkauft die Stadt Gründe an private Wohnbaufirmen, ohne das gemeinnützige Wohnungen dort entstehen“, kritisiert Zechner weiter. Und das sei fahrlässig gegenüber allen Wohnungssuchenden und müsse in Zukunft sofort eingestellt werden.

Außerdem wird es in Hohenems in den nächsten Jahren mehrere Hundert zusätzliche Arbeitsplätze geben, da wird der Bedarf an gemeinnützigen Wohnungen rapid ansteigen.

Forderungen der SPÖ Hohenems:

  • Endlich eine zukunftsweisende Wohnbaupolitik
  • 25 % aller neu errichteten Wohnungen sollen als gemeinnützig ausgewiesen werden, ansonsten keine Wohnbauförderung
  • Verkauf von stadteigenen Grundstücken nur noch an gemeinnützigen Wohnbauträger
  • Verdoppelung der Notwohnungen noch in diesem Jahr.

 

Mehr gemeinnützige Wohnungen auf dem Vorarlberger Wohnungsmarkt, denn teure Wohnungen die den Eigentümer reich, aber die Mieter arm machen, haben wir bereits genug!

Kostenfreie Grünmüllentsorgung

Die SPÖ Hohenems ist der Meinung,

gruenmuellplatz

© Hohenemser SPÖ 2016

dass die Stadt Hohenems auf die Gebühren beim Grünmüllplatz verzichten soll. „Altach ist in dieser Hinsicht ein positives Beispiel“, meint Günter Zechner von der Emser SPÖ. „Dort gibt es keine Gebühren für den Grünmüll.“

Zechner fordert des Weiteren, dass der Emser Grünmüllplatz täglich geöffnet ist. Hohenems nimmt momentan etwa 9000 Euro im Jahr an Grünmüllgebühren ein. Darauf sollte man verzichten, zumal Hohenems zu jenen Gemeinden gehört, die die höchsten Müllgebühren haben.

Die SPÖ Hohenems startete eine Online-Umfrage zum kostenfreien Grünmüllplatz. Unter http://umfrage.hohenemser-spoe.at können sie an der anonymen Umfrage teilnehmen.

 

Wir sind an Ihrer Meinung interessiert!

light-bulb-1002783_kleinObwohl die FPÖ immer wieder von direkter Demokratie redet,

hat sie bisher dahingehend in Hohenems keine Schritte unternommen. Wir von der SPÖ Hohenems wollen Ihre Meinung zu verschiedenen Themen erfahren. Deshalb haben wir eine Online-Umfrageplattform eingerichtet. Hier können Sie anonym an unseren Umfragen teilnehmen.

Die ersten zwei Umfragen befassen sich mit den Themen „Tempo-30-Zone in Wohngebieten“ und „kostenfreie Grünmüllentsorgung“.

Link zur  Online-Umfrageplattform

Wollen Sie bei uns mitarbeiten? Haben Sie Interesse an der Stadtpolitik? Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Dann setzen Sie sich einfach mit mir in Verbindung: gerhard.unterkofler (at) hohenemser-spoe.at

Gerhard Unterkofler
SPÖ-Ortsparteivorsitzender

 

Das Jakob-Hannibal Syndrom der FPÖ

In dem veröffentlichten Bericht:

Verkehrskonzept verursacht viele Verlierer

vom 11.11.2015 von Vorarlberger Freiheitliche auf VOL.AT wurde unter anderem folgendes geschrieben:

„Zudem ignoriert der Bürgermeister völlig, dass auch die Jakob-Hannibal-Straße als Zubringer zur Umfahrungsspange täglich mit über 3.300 Kfz belastet ist und dort eine Schule situiert ist.“
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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße von der Schweizerstraße aus. © Spö 2015

Damit wir endlich zu aktuellen Zahlen( die oben angeführten Zahlen sind aus dem Jahre 2012) bei der Frequenz durch Kfz von der Jakob-Hannibal-Straße kommen, mache ich Günter Zechner, Parteifreier und Ersatzmitglied von der SPÖ Hohenems für die Stadtvertretung folgenden Vorschlag:

„ Stadtrat Markus Klien von der FPÖ Fraktion und ich werden einen Termin vereinbaren und von 08:15 bis 21:15 Uhr in der Jakob-Hannibal-Straße die Kraftfahrzeuge zählen!“

Nur so kommen wir zu aktuellen Zahlen. Dann kennen wir alle endlich die aktuelle Anzahl der Kraftfahrzeuge die diese Straße frequentieren. Ich hoffe die Stadt stellt uns zwei Stühle und einen Tisch für diesen von mir vorgeschlagenen Zeitraum zur Verfügung. Auch eine Thermoskanne mit warmen Tee und ein oder zwei Leberkäsesemmel für jeden von uns wäre nicht ohne.

Aber hier noch zum Abschluss noch eine kleine Rechnung:

3300 Kfz geteilt durch 13 Std (der vorgeschlagene Zeitraum). = ca.254 Kfz in der Stunde
254 Kfz geteilt durch 60 Minuten = ca. 4 Kfz in der Minute
60 Sekunden geteilt durch 4 Kfz = 15,00 Sekunden

Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste alle 15 Sekunden ein Kraftfahrzeug in den 13 Stunden die wir in der Jakob-Hannibal-Straße verbringen an uns vorbeifahren.

Mein Vorschlag den ich noch in dieser endlosen Diskussion einbringen möchte, wäre ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge im Bereich der Mittelschule ab Jakob- Hannibal-Straße 20, aus genommen Anrainer und Fahrräder. Dann wäre dieses angebliche Schlupfloch für den Verkehr geschlossen und die Verkehrssicherheit für unsere Kinder wäre bestens gedient.
Nach meiner Auffassung und meinem Verständnis ist ein Verkehrskonzept nie perfekt, es muss immer zum Wohle unserer Bevölkerung verbessert werden. Nur sollte dies nicht immer über die Medien passieren, denn da habe ich das Gefühl die Anliegen der Bevölkerung werden zum eigenen politischen Weiterkommen missbraucht!

Was meinst du dazu Markus?
Ruf mich an oder schreib mir, du hast ja meine Telefonnummer und Emailadresse!

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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße, Richtung Sport-Mittelschule vom EURO SPAR