Erholungszentrum Rheinauen

Gefahrenpotenzial beim Eingangsbereich Erholungszentrum Rheinauen entschärfen

Erholungszentrum Rheinauen - Hohenems

© ZECHNER 2022

Jahr für Jahr sind die Badegäste beim Eingang zum Erholungszentrum Rheinauen dem wachsenden Auto- und LKW-Verkehr ausgesetzt. Der jetzige Zustand ist für die SPÖ-Hohenems untragbar und es muss schnell eine Lösung gefunden werden.

„Ich habe schon vor einem Jahr einen Antrag zur Verkehrsberuhigung in der Stadtvertretung eingebracht. Der Antrag wurde dem Ausschuss zugewiesen“, erklärt der Emser SPÖ Stadtparteivorsitzende Günter Zechner und fügt bedauert hinzu, dass bis jetzt von Seiten der Verantwortlichen der Stadt leider nichts Handfestes unternommen worden sei. Damit im Eingangsbereich die Badegäste nicht vom Autoverkehr gefährdet werden, fordert die SPÖ Hohenems eine Umlegung der Straße, weg vom Eingangsbereich des Bades hin in Richtung Autobahn. In Zuge der Umlegung sollte auch eine Neugestaltung des Parkplatzes stattfinden.

Wir von der Emser SPÖ streben außerdem an, dass mehr Besucher in Rheinauen auf das Auto verzichten. So sollten für Radfahrer und Busbenützer Anreize geschaffen werden. So etwa sollte der öffentliche Bus ins Erholungszentrum mit mehr Haltestellen versehen werden und kostenfrei benutzt werden können. Außerdem müsse ein Radweg errichtet werden, damit sich Radfahrer und Autofahrer nicht in die Quere kommen. Die Idee des Bürgermeisters, dass die Badegäste über die Autobahn zufahren sollten, ist für SPÖ-Stadtparteivorsitzender Zechner völlig unrealistisch. Dazu braucht es die Zustimmung der ASFINAG, und die wird dieser Idee nicht zustimmen.

DIE KANZLEI

EIN GESCHICHTSTRÄCHTIGES JUWEL

Die Kanzlei, das alte Rathaus, der Stadt Hohenems

© ZECHNER 2022

Die Kanzlei, das alte Rathaus, ist ein geschichtsträchtiges Juwel der Stadt Hohenems. Von vielen vergessen und in baufälligem Zustand, markiert das Gebäude an der Kreuzung Sägerstraße/ Burgstraße das alte Zentrum von Hohenems. Seit Jahrzehnten ist das Haus im Besitz der Stadt Hohenems, steht leer und fault vor sich hin.

Wie bei vielen anderen historischen Gebäuden der Stadt Hohenems wartet die Stadtregierung auf Initiativen von privaten Investoren, um das städtische Eigentum schließlich zu verscherbeln. Diese rücken jetzt an. Und wie schon beim Beschluss zum Bau des neuen Rathauses im zukünftigen Rathausquartier denken Bürgermeister und Stadtregierung gar nicht daran, die Hohenemser Bürgerinnen und Bürger in diesen Prozess miteinzubeziehen. Stattdessen werden sie erneut vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Aus dem geschichtsträchtigen Haus wird dann ein Gebäude mit Ferienwohnungen entstehen, an dem nur Private verdienen und wir Bürgerinnen und Bürger gar nichts davon haben werden. Das brauchen wir nicht!

Die SPÖ Hohenems empfielt deshalb, dass zunächst eine öffentliche Debatte über die Zukunft der Kanzlei geführt werden soll.

Weiter schlagen wir vor, dass diesem Haus seine historische Kontiunität wiedergegeben werden soll. Auf der letzten Stadtvertretungssitzung wurde unser Antrag für eine Jugendstadtvertretung angenommen, um damit unserer Hohenemser Jugend eine Stimme in der Stadtvertretung zu geben. Die Kanzlei böte sich perfekt an, um ihnen einen Raum zu bieten für Diskussionen und Denkwerkstatt für politische Ideen, als Veranstaltungsraum für kreative Jugendliche und nicht zuletzt würde der Ort in der Sägerstraße endlich wieder belebt werden. Gleichzeitig erhalten wir so die Tradition des alten Rathauses. Zusätzlich hätte das Gebäude genug Platz, um im oberen Stock noch ein bis zwei Notwohnungen einzurichten. Auch hier gäbe man dem Haus ein Stück Tradition zurück.

Wir leben momentan nicht nur in einer Zeit der wirtschaftlichen Krisen und höchsten Inflation seit Jahrzehnten, sondern auch in einem Zustand, in dem Politik ganz allgemein diskreditiert ist. Umso wichtiger ist gerade jetzt die Einbindung der Bevölkerung in politische Entscheidungen über die Entwicklung unserer Stadt. Und umso wichtiger ist es, im Speziellen der Jugend einen politischen Raum zur Verfügung zu stellen, der genug Platz für politisches Material und freie Diskussion der Jugend unter Jugendlichen bietet.

Unsere Vision:

  • Jugendstadtvertretung ins alte Rathaus!
  • Kein Verkauf an Private!
  • Mehr Bürger: Innenbeteiligung!
  • Alten Häusern ihre Tradition zurückgeben!

Antrag der SPÖ Hohenems wurde einstimmig angenommen

Jugend-Stadtvertretung in Hohenems

Der Antrag der SPÖ Hohenems, dass im Bildungsausschuss ein Konzept ausgearbeitet werden soll, welches vorsieht, dass Jugendliche in regelmäßigen Jugend-Stadftvertretungssitzungen  ihre Meinung zu verschiedenen Themen kundtun können, wurde einstimmig in der Stadtvertretersitzung am Dienstag angenommen. Damit soll den jungen Menschen mehr Gehör verschafft werden.

„Jetzt liegt es an den Ausschussmitgliedern, dass ein ordentliches Konzept innerhalb eines Jahres vorgelegt wird“, meint SPÖ-Stadtvertreter Günter Zechner, der den Antrag eingebracht hatte. Laut SPÖ Hohenems soll eine Jugendstadtvertretung, in der auch Schüler:Innen miteinbezogen werden, folgende Aspekte beinhalten:

  • Die Jugendstadtvertretung soll von der Stadt als unabhängige, parteipolitisch neutrale und konfessionell ungebundene Interessenvertretung der Schüler:Innen und Jugendlichen anerkannt und in ihrem Wirken unterstützt werden.
  • Die Jugendstadtvertretung soll die Aufgabe haben, die Interessen der Jugend in der Stadt zu vertreten, hierfür eine Meinungsbildung nach demokratischen Regeln vorzunehmen und umzusetzen.
  • Die Stadtvertretung oder der zuständige Ausschuss hat die Empfehlungen und Anträge der Jugendstadtvertretung innerhalb einer kurzen Frist zu bearbeiten und der Jugendstadtvertretung darüber Bericht zu erstatten.

„Die Jugendlichen sind unsere Zukunft“, meint Günter Zechner. Die SPÖ Hohenems fühle sich als Anwalt der Emser Jugendlichen und werde dafür sorgen, dass dieser Antrag auch ordentlich umgesetzt wird.

 

Jugend-Stadtvertretung in Hohenems installieren

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Jugendliche dürfen zwar ab 16 Jahren wählen, doch gehört werden sie kaum. 

„Das ist für uns ein unhaltbarer Zustand, denn die Jugendlichen sind unsere Zukunft“, meint der Emser SPÖ Parteivorsitzender  Günter Zechner. Die SPÖ Hohenems sei deshalb der Meinung, dass die junge Menschen vermehrt in der Stadtpolitik einbezogen werden sollten.

Aus diesem Grund möchte die SPÖ Hohenems, dass in der Stadt eine regelmäßig stattfindende Jugend-Stadtvertretung installiert sehen. „In solch einer Vertretung sollten unserer Meinung nach auch Schülerinnen und Schüler mit einbezogen werden“, ergänzt der rote Stadtvertreter Zechner.

Laut Zechner soll eine solche Jugendstadtvertretung unter anderem folgende Aspekte beinhalten:

  • Die Jugendstadtvertretung soll von der Stadt als unabhängige, parteipolitisch neutrale und konfessionell ungebundene Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen anerkannt und in ihrem Wirken unterstützt werden.
  • Die Jugendstadtvertretung soll die Aufgabe haben, die Interessen der Jugend in der Stadt zu vertreten, hierfür eine Meinungsbildung nach demokratischen Regeln vorzunehmen und umzusetzen.
  • Die Stadtvertretung oder der zuständige Ausschuss hat die Empfehlungen und Anträge der Jugendstadtvertretung innerhalb einer kurzen Frist zu bearbeiten und der Judentstadtvertretung darüber Bericht zu erstatten.

Zechner weiß, dass eine funktionierende Mitarbeit der jungen Leute natürlich gut vorbereitet werden müsse.

„Die SPÖ Hohenems stellt deshalb in der nächsten Stadtvertretung den Antrag, dass ein Konzept einer Jugendstadtvertretung im Bildungsausschuss behandelt und ausgearbeitet wird. Bis kommenden Herbst soll dann ein Konzept zur Umsetzung fertiggestellt sein“, so Zechner abschließend.

Link zum Antrag