Eine Herausforderung für Familien!

Eine Herausforderung für Familien! Bezahlbare Kinderbetreuung und Wohnen in EmsBezahlbare Kinderbetreuung und Wohnen in Ems

Dass Politik im Interesse der Bürger gemacht werden sollte, steht für Günter Zechner, den Stadtparteivorsitzenden der SPÖ Hohenems, außer Frage.  Diese Überzeugung ist ein wichtiger Grundsatz für Sozialdemokraten in Hohenems und ausschlaggebend für eine kürzlich durchgeführte Umfrage in Hohenems. Mit dieser wollte man sich einen Überblick über die Bedürfnisse der Hohenemser Bevölkerung machen .An der Umfrage nahmen über 80 Personen teil.

Die Ergebnisse dieser Umfrage zeichnen ein klares Bild der Anliegen und Sorgen der Emser Bürger, insbesondere in Bezug auf Kinderbetreuung und leistbares Wohnen. Insgesamt haben 40,6 Prozent der Befragten den Eindruck, dass die vorhandenen Kinderbetreuungsplätze in Hohenems nicht ausreichend sind. Ein noch höherer Anteil von 46,4 Prozent empfindet die Kosten für die Kinderbetreuung als zu hoch. Besonders deutlich wird die Unzufriedenheit bei den Kosten der Mittagbetreuung,. Diese wird gar von über 50 Prozent der Befragten als zu teuer empfunden.

Auch die Kosten für den Service „Essen auf Rädern“ stehen in der Kritik. Hier äußerten 52 Prozent der Teilnehmer Unzufriedenheit über die Höhe der Gebühren. Die Bedürfnisse der Bevölkerung in Bezug auf Kinderbetreuung und Ernährung sind also klar formuliert.

Ein weiterer zentraler Punkt, der die Emser Bürger bewegt, ist das Thema leistbares Wohnen. Hier sprechen sich über 80 Prozent der Befragten dafür aus, dass die Stadt mehr leistbaren Wohnraum für Wohnungssuchende bereitstellen sollte. Die steigenden Mieten und die begrenzte Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum stellen eine große Herausforderung für viele Menschen dar, und die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen die Dringlichkeit dieses Problems.

Neben diesen wohnungs- und familiennahen Themen gibt es auch Anliegen im Bereich Verkehr. Insbesondere die Situation beim Eingang des Erholungszentrums Rheinauen erregt die Gemüter. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer geraten hier gefährlich nahe aneinander, da die Straße direkt vor dem Eingang zum Bad vorbeiführt.  64 Prozent der Befragten befürworten daher eine Verlegung dieser Straße, um den Autoverkehr vom Badeingang zu entfernen und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Die SPÖ Hohenems nimmt die Ergebnisse dieser Bürgerumfrage äußerst ernst und betrachtet sie als klaren Auftrag. Günter Zechner, Stadtvertreter der SPÖ, betont: „Wir haben diese Themen bereits in der Vergangenheit in die Stadtvertretung eingebracht und werden auch in Zukunft nicht nachlassen, um eine Senkung der Kinderbetreuungskosten, der Kosten für Essen auf Rädern und die Schaffung von leistbarem Wohnraum in Hohenems zu fordern.“ Es bleibt abzuwarten, wie die politischen Entscheidungsträger auf diese klaren Botschaften aus der Bevölkerung reagieren werden.

Erholungszentrum Rheinauen

Gefahrenpotenzial beim Eingangsbereich Erholungszentrum Rheinauen entschärfen

Erholungszentrum Rheinauen - Hohenems

© ZECHNER 2022

Jahr für Jahr sind die Badegäste beim Eingang zum Erholungszentrum Rheinauen dem wachsenden Auto- und LKW-Verkehr ausgesetzt. Der jetzige Zustand ist für die SPÖ-Hohenems untragbar und es muss schnell eine Lösung gefunden werden.

„Ich habe schon vor einem Jahr einen Antrag zur Verkehrsberuhigung in der Stadtvertretung eingebracht. Der Antrag wurde dem Ausschuss zugewiesen“, erklärt der Emser SPÖ Stadtparteivorsitzende Günter Zechner und fügt bedauert hinzu, dass bis jetzt von Seiten der Verantwortlichen der Stadt leider nichts Handfestes unternommen worden sei. Damit im Eingangsbereich die Badegäste nicht vom Autoverkehr gefährdet werden, fordert die SPÖ Hohenems eine Umlegung der Straße, weg vom Eingangsbereich des Bades hin in Richtung Autobahn. In Zuge der Umlegung sollte auch eine Neugestaltung des Parkplatzes stattfinden.

Wir von der Emser SPÖ streben außerdem an, dass mehr Besucher in Rheinauen auf das Auto verzichten. So sollten für Radfahrer und Busbenützer Anreize geschaffen werden. So etwa sollte der öffentliche Bus ins Erholungszentrum mit mehr Haltestellen versehen werden und kostenfrei benutzt werden können. Außerdem müsse ein Radweg errichtet werden, damit sich Radfahrer und Autofahrer nicht in die Quere kommen. Die Idee des Bürgermeisters, dass die Badegäste über die Autobahn zufahren sollten, ist für SPÖ-Stadtparteivorsitzender Zechner völlig unrealistisch. Dazu braucht es die Zustimmung der ASFINAG, und die wird dieser Idee nicht zustimmen.

Schwimmbad Rheinauen

GESUNDHEIT & SICHERHEIT DER MENSCHEN HAT VORRANG 

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Foto: (c) Vorarlberg Atlas / bearbeiteter Screenshot

Die Badesaison steht vor der Tür und unser Erholungszentrum Rheinauen öffnet seine Pforten. Die Badegäste sind seit Jahren beim Eingang zum Bad dem wachsenden Verkehr auf der Gemeindestraße Rheinauen ausgesetzt. Deshalb fordern wir eine Umlegung der Straße, weg vom Eingang des Bades sowie eine Neugestaltung des Parkplatzes.

Die SPÖ-Hohenems wird deshalb in der Stadtvertretung als erste Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit ein generelles LKW – Fahrverbot fordern. Ausgenommen sind Anlieferungen an das Erholungszentrum. Da der Großteil des Parkplatzes von den Rheinauen angepachtet ist, soll Bürgermeister Egger von der Stadtvertretung den Auftrag erhalten mit der ASFINAG zu verhandeln, damit die Umlegung der Straße schnellstmöglich umgesetzt werden kann.

Erweiterte Autobahnabfahrt nach Kiesabbau-Volksabstimmung?

Hohenemser SPÖ für Einbindung der Bevölkerung

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Am Sonntag hat die Altacher Bevölkerung in einer Volksabstimmung „Ja“ zum Kiesabbau gesagt. Die SPÖ sieht damit die Hohenemser Gemeindepolitik in der Pflicht: „Diese Entscheidung betrifft auch die Hohenemser. Wenn der Hohenemser Bürgermeister als Folge den Ausbau der Autobahnausfahrt im Gebiet Rheinauen ins Spiel bringt, muss darüber vorher breit diskutiert werden. Es ist gut, dass die Altacher die Möglichkeit der Mitsprache hatten. Dasselbe muss auch den Hohenemsern ermöglicht werden“, sagt Günter Zechner, Verkehrssprecher der SPÖ Hohenems.

Gemeindeausschüsse öffentlich machen

Zechner sieht im Ausbau des Kiesabbaus eine Bedrohung für das dortige Erholungs- und Naturgebiet Rheinauen. Der Ausbau der Autobahnausfahrt könnte diese geplante Entlastung sehr schnell zu einer schweren Belastung für Hohenems machen. Dieser Schritt müsse gut überlegt werden – und das gehe nur unter breiter Beteiligung der Bevölkerung: „Ein erster Schritt wäre es, alle Sitzungen der zuständigen Gemeinde-Ausschüsse öffentlich abzuhalten“, so Zechner.

Alle Hohenemser in Entscheidungsprozess einbinden

Schlussendlich dürfe die wertvolle und artenreiche Lebenswelt in den Rheinauen nicht aufs Spiel gesetzt werden. „Ohne aussagekräftige Prüfungen für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt kann keine Entscheidung getroffen werden.               Das ist eine Sache, die alle Gemeindebürger angeht. Sie müssen in den Entscheidungsprozess eingebunden werden“, so Zechner.

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SPÖ Hohenems verlangt Aufklärung über geplanten Autobahnanschluss Rheinauen

SPÖ Hohenems: Bürgermeister darf nicht länger schweigen und muss sich klar positionieren

 

blankDie SPÖ Hohenems verlangt Aufklärung über die Pläne zur Anbindung der Rheinauen an die Autobahn A14. Konkret geht es um einen neuen Autobahnanschluss im Bereich der Autobahnraststätte Hohenems. Über diesen soll in den nächsten 35 Jahren der LKW-Verkehr für den geplanten Kiesabbau am sogenannten „Sauwinkel“, zwischen dem Alten Rhein und dem Koblacher Kanal, abgewickelt werden. „Diese Autobahnanbindung wäre ein massiver Eingriff in die Rheinauen und damit in das Hohenemser Naherholungsgebiet. Bislang hat sich Bürgermeister Dieter Egger aber dazu öffentlich nicht zu Wort gemeldet. Wir verlangen eine klare Stellungnahme“, so Günter Zechner, Verkehrssprecher der SPÖ Hohenems. Das sei umso weniger verständlich, als dass es in Altach und Götzis dazu bereits eine breite politische Diskussion gebe.

Zechner bringt den Standpunkt der SPÖ Hohenems auf den Punkt: „Die Rheinauen dienen der Erholung der Hohenemser. Dieses Gebiet muss geschützt werden. Nur das ist im Interesse der Hohenemserinnen und Hohenemser. Und von jedem Bürgermeister erwarte ich mir, dass er klar auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger steht.“