5×5 – Junges Wohnen, die Lösung!

Wohnen für Junge endlich leistbar machen

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Bild – Pixabay

Für immer mehr Junge sind die Wohnkosten beinahe schon Existenzbedrohend. Sie verdienen meist weniger und müssen trotzdem teure Mieten für Ihre Wohnungen bezahlen. Welche Gründe führen zu einer solchen finanziellen Misere? Praktika, Teilzeit-Jobs, spätere Berufsausbildung oder niedrige Einstiegsgehälter und deshalb brauchen viele von Ihnen mehr als die Hälfte ihres Einkommen allein für die Wohnkosten.

Aus diesem Grund befürworten wir von der Hohenemser SPÖ & Parteifreie das Konzept „ 5×5 – Junges Wohnen“ von unserem Landesparteiobmann Michael Ritsch.

5×5 ist ein Vorbildmodell für Junges Wohnen, das im oberösterreichischen Steyr bereits bestens funktioniert. Die SPÖ Vorarlberg will dieses Modell für ganz Vorarlberg einführen.

„5×5 – Junges Wohnen“ heißt für die SPÖ konkret:

•Eine fixe Miete von 5 Euro/m² brutto inklusive der Betriebskosten
•Eine einmalige Inanspruchnahme für einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren

Die Voraussetzungen sind:

•Eine Wohnungsgröße von maximal 50 m² plus weitere 20m² pro zusätzlicher Person
•Die Antragssteller sind zwischen 18 und 30 Jahre alt
•Eine Einkommensgrenze von 1.400 Euro netto für eine Person, 1.900 Euro netto für zwei und zuzügliche 350 Euro für jede weitere Person oder Kind
•5×5-Wohnung = Hauptwohnsitz
•Der Mietpreis übertrifft das ortsübliche Niveau nicht
Wenn zum Beispiel die marktübliche Miete einer Wohnung 10 Euro/m² inklusive der Betriebskosten wäre, dann fördert das Land Vorarlberg 5 Euro/m², um eine 5×5-Wohnung um günstige 5 Euro/m² zu ermöglichen. Die Gesamtkosten für ein Jahr würden bei einer 50-Quadratmeter-Wohnung 3.000 Euro betragen.
Mit etwa 0,3 Prozent des Landes-Wohnbaubudgets könnten so mehr als 200 „5×5 – Wohnungen“ geschaffen werden; gleichzeitig sind diese Personen nicht mehr auf Wohnbeihilfe angewiesen.

Was gilt sonst noch bei „5×5 – Junges Wohnen“?

•Nach Ablauf des 5-Jahres-Zeitraums kann die Wohnung zur Normalmiete weiterbewohnt werden.
•Wohnbeihilfe gibt es nicht zusätzlich, aber es gilt ein Verschlechterungsverbot.
•Sollte die Wohnbeihilfen-Regelung im Einzelfall günstiger kommen, dann gilt diese.

Mindestanteil an gemeinnützigen Wohnungen

spoe bregenzSPÖ-Klubobmann Ritsch fordert bereits seit einiger Zeit, dass die Wohnbauförderung bei der Errichtung neuer Wohnanlangen an bestimmte Bedingungen geknüpft wird: Private Bauträger müssen demnach mindestens 25% der Wohneinheiten gemeinnützigen Trägern zur Verfügung stellen. Wenn sie das nicht tun, sind die Wohnungen des Projekts nicht förderungswürdig. Das ist simpel und effektiv!

 

 

 

Bild-/ Beitragsquelle: SPÖ Vorarlberg

Hohenemser Sommergespräch mit Gerhard Unterkofler

Interview mit dem Fraktionsobmann der SPÖ Gerhard Unterkofler

 

unterkofler_gerhardWeshalb sind Sie erneut in die Politik eingestiegen?

Ich war zwischen 1985 und 1991 schon einmal für die SPÖ in der Hohenemser Stadtvertretung tätig. Ich sehe meine Aufgabe in den nächsten fünf Jahren darin, die SPÖ in Hohenems soweit zu erneuern, dass sie bei den nächsten Wahlen wieder kräftig an Stimmen zulegen kann.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass gerade in der heutigen Zeit, wo Armut und Arbeitslosigkeit im Ansteigen begriffen sind und der Neoliberalismus verbunden mit dem Raubtierkapitalismus seine grässliche Fratze auch in Österreich zeigt, soziale und linke Parteien besonders wichtig sind. Ich entstamme einer Generation, die es noch nicht aufgegeben hat, die Gesellschaft in Richtung sozialer Gerechtigkeit zu verändern und da kann man auch auf Gemeindeebene viel tun.

Wie beurteilen Sie das Wahlergebnis?

Für viele in der SPÖ war das Ergebnis sehr enttäuschend. Ich bin allerdings Realist und habe den Wahlvorhersagen, die uns bei zehn Prozent gesehen haben, nicht geglaubt. Das Ergebnis war für mich deshalb nicht so überraschend. Es gab sicherlich mehrere Gründe des schlechten Abschneidens: In den letzten fünf Jahren gab es praktisch keine Öffentlichkeitsarbeit. Die SPÖ konnte sich nicht erneuern, viele unserer Wähler sind zur FPÖ abgewandert und erhoffen sich von deren Heilslehre eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Außerdem bin ich erst zwei Monate vor den Wahlen in den politischen Ring gestiegen und in der finalen Wahlschlacht wurden die Sozialdemokraten zwischen FPÖ und ÖVP völlig zerrieben.

Wie gehen Sie mit Ihrer Fraktion nun in die Zukunft?

Nun heißt es für die SPÖ bis zu den nächsten Wahlen ein neues Team aufzubauen, was allerdings nicht einfach sein wird. Wir führen zwar mit einigen jungen Leuten Gespräche, doch die Marke SPÖ hat es in Vorarlberg nicht leicht.
Da ich allerdings ein alter linker „Kämpfer“ bin und wir mit dem neuen Mitarbeiter Günter Zechner einen ausgezeichneten Mann haben, bin ich überzeugt, dass wir die SPÖ und Parteifreien bis zu den nächsten Wahlen sehr wohl erneuern können.

Welche Projekte konnten aus Sicht Ihrer Partei in den vergangenen fünf Jahren umgesetzt werden?

Die SPÖ hat in der vergangenen Periode vor allem im Bildungsbereich Erfolge gehabt. Sie hat den Umbau und Neubau der Mittelschule Herrenried vorangetrieben und positiv begleitet. Wir waren aber vor allem im Kontrollbereich erfolgreich.

Den Druck, den die SPÖ aufgebaut hatte, führte schließlich zu einer seriösen Überprüfung der Stadtwerke durch den Bundesrechnungshof, die darin endete, dass die Pläne zur Privatisierung der Wasserleitungen wieder rückgängig gemacht wurden und die Stadt Hohenems vor noch größerem finanziellen Schaden bewahrt wurde. Leider hatte die Stadt bis dahin schon eine halbe Million Euro in den Sand gesetzt.

Weiters war das ständige Drängen der SPÖ im Gleichklang mit anderen Oppositionsparteien dafür verantwortlich, dass nunmehr eine Vergnügungssteuer eingeführt wurde, die größere Mittel für die Bildung zur Verfügung stellen kann.

Welche Herausforderungen stehen in den kommenden fünf Jahren an?

Wir wollen versuchen, unsere Programmpunkte Schritt für Schritt zu verwirklichen. Wichtig ist hier vor allem eine Attraktivitätssteigerung der Innenstadt mit einer belebten Fußgängerzone. Die Embsbachverbauung muss neu überdacht werden. Mir schwebt da eine Flamiermeile am Emsbach vor. Da Bildung Zukunft für unsere Jugend bedeutet, muss dies auch ein Schwerpunkt für Hohenems sein.

Wir werden uns für eine kostenlose Kindergartenbetreuung und den Ausbau der Ganztagesbetreuung an den Hohenemser Schulen einsetzen. Da für viele Familien die Schule ein großer Kostenfaktor ist, fordern wir eine kostenlose Grundausstattung der Schüler mit Schulmaterialien. Wichtig ist auch die Forcierung des sozialen Wohnbaus mit billigen Startwohnungen für junge Leute. Als SPÖ werden wir auch in dieser Periode eine starke Kontrollfunktion einnehmen und Fehlleistungen aufzeigen. Mit Arnulf Häfele und Günter Zechner, die im Prüfungsausschuss vertreten sind, haben wir zwei versierte Aufpasser. Und natürlich werden wir uns besonders dem Schwerpunkt Soziales widmen.

Wie ist Ihre Beziehung zu den anderen Parteien?

Ich denke auf Gemeindeebene ist eine konstruktive Zusammenarbeit unabdingbar. Mit wenigen Ausnahmen habe ich eigentlich mit allen ein gutes Gesprächsklima. Die Verbindungen zu den Emsigen & Grünen darf ich als recht gut bezeichnen.
Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, weshalb sie uns im Bildungs- und Prüfungsausschuss ein ordentliches Mitglied abgetreten haben. Probleme habe ich mit der FPÖ und ihrer Haltung in Ausländer- und Asylfragen. Als Sozialist habe ich natürlich auch so meine Probleme mit den gesellschaftlich konservativen Ansichten einer ÖVP. Aber wie gesagt, in der normalen Gemeindepolitik spielen diese Fragen oft keine Rolle. Für ein politisches Hickhack bin ich nicht zu haben.

 

Beitrags-Quelle: www.hohenems.at

5. öffentliche Stadtvertretersitzung

Stadt HohenemsDie fünfte öffentliche und die dritte nichtöffentliche Stadtvertretersitzung finden am Dienstag, dem 8. September 2015, ab 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Sie haben Fragen, die unseren Lebensraum Hohenems betreffen?

Vor Eintritt in die Tagesordnung findet wieder eine Fragestunde statt, in der Bürger/innen ihre Anliegen den zuständigen Stadtpolitiker/innen vorbringen können.Beitrags

 

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem folgende Punkte:

•Präsentation e5-Programm
•Vergabe an Planungsbüro StadtLand zur Erstellung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes
•Änderungen und Teilabänderungen des Flächenwidmungsplan
•Nachtragsvoranschlag
•Antrag der FPÖ: Hohenems gemeinsam verschönern – Einrichtung eines Stadtverschönerungsbeirats
•Antrag der FPÖ: Volksabstimmung Verkehrskonzept Hohenems

 

Beitrags-Quelle: Stadt Hohenems

Fußgänger- / Radweg – Fertigstellung

Am 18.08.2015 schrieb ich eine Anfrage wegen des Fußgänger- /  Radweg unterhalb vom Collini-Areals, per Mail an den

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© Spö 2015

Bürgermeister von Hohenems:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Amann,

da seit dem Brückenbau im Jahre 2014, bei dem Fuß-/Radweges unterhalb des Collini-Areals nicht mehr weiter gebaut wurde, möchte ich gerne von Ihnen wissen bis wann die Fertigstellung des Fuß-/Radweges geplant ist?

Bei meiner letzten Anfrage bezüglich dieses Themas im Planungsausschusses am 24. Juni 2015, wurde mir mitgeteilt, dass die Planung und die Finanzierung bereits stehen und man nur noch auf die Rücksendung des unterfertigten Vertrages durch die Fa. Collini wartet.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Zechner

 

Am 24.08.2015 erhielt ich folgende Rückantwort vom Bürgermeister von Hohenems:

Sehr geehrter Herr Zechner,

Vertragsunterzeichnung und Auftragsvergabe sind schon länger erfolgt. Wie mir heute mitgeteilt wurde, beginnt das Bauunternehmen Nägele am kommenden Donnerstag mit der Baustelle. Es ist mit einer Bauzeit von ca. 3-4 Wochen einschließlich Asphaltierung der Zufahrtswege zu rechnen.

Wir werden darüber auch entsprechend informieren.
Mit freundlichen Grüßen
DI Richard Amann
Bürgermeister

 

Endlich wieder eine kleine Baustelle weniger in Hohenems!

 

 

Stadtvertretungssitzung – Hohenems

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Wir laden die Hohenemser Bevölkerung zur öffentlichen Stadtvertretungssitzung  herzlich ein.

Am Dienstag, den 7. Juli 2015, findet um 19:00 Uhr,  im Feuerwehrhaus die nächste öffentliche Sitzung der Stadtvertretung von Hohenems statt.

Sie haben Fragen, die unseren Lebensraum Hohenems betreffen?

Zu Beginn der Sitzung, können Bürgerinnen und Bürger an die Kommunalpolitiker/innen Ihre  Fragen stellen.

 

Die Hohenemser SPÖ und Parteifreie