Verkehrsberuhigung vor der Mittelschule Markt

Jakob-Hannibal-Straße - Mittelschule Markt

© Spö 2015

„Wir sind mit dem jetzigen Verkehrskonzept auf dem richtigen Weg“, ist Günter Zechner, Verkehrssprecher der SPÖ Hohenems überzeugt. Dies könne man aus der aktuellen Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit für die Kreuzungsbereich Graf-Maximilian-Straße / Jakob-Hannibal-Straße klar herauslesen.
Damit unser jetziges Verkehrskonzept weiter verbessert wird, stellt Zechner folgenden Vorschlag zur Diskussion:

„Ich bin dafür, dass Verkehrsexperten ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge im Bereich der Mittelschule Markt überprüfen.“ Ausgenommen sollen Anrainer, Schulbus und Fahrräder sein.

„Ich finde, der Bereich vor einer Schule, sollte möglichst verkehrsberuhigt sein, damit unsere Kinder nicht gefährdet sind“, fügt der rote Verkehrssprecher hinzu. Argumente, dass Auswärtige sich in Hohenems nicht mehr auskennen würden, kann Zechner nichts abgewinnen. Vor zirka 26 – 28 Jahren wurde die Innenstadt von Dornbirn komplett neu gestaltet und es wurde eine Fußgängerzone, eine neue Stadtstraße, Einbahnstraßen und Sackgassen geschaffen. Als Auswärtiger konnte man sich zwar maßlos aufregen, doch heute kräht kein Hahn mehr danach.

 

SPÖ Hohenems verteidigt Verkehrskonzept

Zechner: FPÖ verbreitet Halbwahrheit

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Kreuzung – Jakob-Hannibal-Straße / Graf-Maximilian-Straße © Spö 2015

Die SPÖ Hohenems weist die Kritik der FPÖ am Verkehrskonzept der Stadt zurück. So hatte FPÖ-Chef Dieter Egger behauptet, die derzeitige Lösung habe in den letzten drei Jahren zu acht Unfällen mit 16 Verletzten geführt. Günter Zechner von der SPÖ schüttelt darüber den Kopf: „In üblicher FPÖ-Manier wird zur Argumentation gern mal eine Halbwahrheit verbreitet. Dieter Egger verschweigt natürlich, dass der größte Teil der Unfälle vor der Verkehrsumstellung stattgefunden hat. Seit der Umstellung in der Innenstadt im September 2013 wurden in diesem Bereich lediglich zwei Unfälle registriert.“
Zudem habe es im letzten Jahr einen Unfall auf einem Kreuzungsbereich der Graf Maximilian Straße gegeben, in den ein Skateboarder verwickelt war. Im laufenden Jahr wurde von der örtlichen Polizei überhaupt kein Unfall registriert, so Zechner. Er stellt fest, dass das aktuelle Verkehrskonzept in der Innenstadt (Kreuzung Graf-Maximilian-Straße / Jakob-Hannibal-Straße) in diesem Kreuzungsbereich zu weniger Verkehrsunfällen geführt habe. „Man sollte es also so belassen. Das jetzige Verkehrskonzept ist ein richtiger Schritt. Es genügt, sich die gesunkene Anzahl der Unfälle mit Personenschaden zu vergegenwärtigen“, erklärt Zechner.

 

 

 

Veröffentlicht auf: VOL.AT

Das Jakob-Hannibal Syndrom der FPÖ

In dem veröffentlichten Bericht:

Verkehrskonzept verursacht viele Verlierer

vom 11.11.2015 von Vorarlberger Freiheitliche auf VOL.AT wurde unter anderem folgendes geschrieben:

„Zudem ignoriert der Bürgermeister völlig, dass auch die Jakob-Hannibal-Straße als Zubringer zur Umfahrungsspange täglich mit über 3.300 Kfz belastet ist und dort eine Schule situiert ist.“
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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße von der Schweizerstraße aus. © Spö 2015

Damit wir endlich zu aktuellen Zahlen( die oben angeführten Zahlen sind aus dem Jahre 2012) bei der Frequenz durch Kfz von der Jakob-Hannibal-Straße kommen, mache ich Günter Zechner, Parteifreier und Ersatzmitglied von der SPÖ Hohenems für die Stadtvertretung folgenden Vorschlag:

„ Stadtrat Markus Klien von der FPÖ Fraktion und ich werden einen Termin vereinbaren und von 08:15 bis 21:15 Uhr in der Jakob-Hannibal-Straße die Kraftfahrzeuge zählen!“

Nur so kommen wir zu aktuellen Zahlen. Dann kennen wir alle endlich die aktuelle Anzahl der Kraftfahrzeuge die diese Straße frequentieren. Ich hoffe die Stadt stellt uns zwei Stühle und einen Tisch für diesen von mir vorgeschlagenen Zeitraum zur Verfügung. Auch eine Thermoskanne mit warmen Tee und ein oder zwei Leberkäsesemmel für jeden von uns wäre nicht ohne.

Aber hier noch zum Abschluss noch eine kleine Rechnung:

3300 Kfz geteilt durch 13 Std (der vorgeschlagene Zeitraum). = ca.254 Kfz in der Stunde
254 Kfz geteilt durch 60 Minuten = ca. 4 Kfz in der Minute
60 Sekunden geteilt durch 4 Kfz = 15,00 Sekunden

Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste alle 15 Sekunden ein Kraftfahrzeug in den 13 Stunden die wir in der Jakob-Hannibal-Straße verbringen an uns vorbeifahren.

Mein Vorschlag den ich noch in dieser endlosen Diskussion einbringen möchte, wäre ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge im Bereich der Mittelschule ab Jakob- Hannibal-Straße 20, aus genommen Anrainer und Fahrräder. Dann wäre dieses angebliche Schlupfloch für den Verkehr geschlossen und die Verkehrssicherheit für unsere Kinder wäre bestens gedient.
Nach meiner Auffassung und meinem Verständnis ist ein Verkehrskonzept nie perfekt, es muss immer zum Wohle unserer Bevölkerung verbessert werden. Nur sollte dies nicht immer über die Medien passieren, denn da habe ich das Gefühl die Anliegen der Bevölkerung werden zum eigenen politischen Weiterkommen missbraucht!

Was meinst du dazu Markus?
Ruf mich an oder schreib mir, du hast ja meine Telefonnummer und Emailadresse!

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Ansicht in die Jakob-Hannibal-Straße, Richtung Sport-Mittelschule vom EURO SPAR

 

Die kleine Unwahrheit des Dieter Egger

Verkehrsunfälle bei der Kreuzung: Graf Maximilian Straße – Jakob Hannibal Straße

 

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Dieter Egger schreibt, dass es in den letzten drei Jahren 8 Unfälle mit 16 Verletzten gegeben habe. In üblicher FPÖ-Manier wird zur Argumentation gern mal eine Halbwahrheit verbreitet. Dieter Egger verschweigt natürlich, dass der größte Teil der Unfälle vor der Verkehrsumstellung stattgefunden hat. Seit der Umstellung in der Innenstadt auf die Variante i am 06.09.2013, wurden in diesem Bereich lediglich 2 Unfälle registriert. Im darauffolgenden Jahr 2014 kollidierte ein Skateboardfahrer mit einem PKW im Kreuzungsbereich Graf-Maximilian-Straße 19.
Im laufenden Jahr 2015 wurde kein Unfall laut örtlicher Polizei in diesem Straßenbereich registriert!
Was die Verkehrsunfälle also betrifft ist eines ganz klar: Das jetzige Verkehrskonzept in der Innenstadt (Kreuzung Graf-Maximilian-Straße /Jakob-Hannibal-Straße) hat in diesem Kreuzungsbereich zu weniger Verkehrsunfällen geführt. Man sollte es also so belassen.
Das jetzige Verkehrskonzept ist auf dem richtigen Weg, wenn man die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden nur in diesem angesprochenen Kreuzungsbereich anschaut.

 

Sie wollen Sich selbst informieren?

Die Statistik Austria bietet im Internet eine Link zu einer Verkehrsunfallkarte von Österreich an, wo die Jahre 2013 und 2014 bereits eingearbeitet sind. Die Unfalldaten von 2015 werden erst im Jahre 2016 verfügbar sein.

http://www.statistik.at/verkehrsunfallkarte/

6. öffentliche Stadtvertretersitzung

stadtvertretung-cumulus-2Die sechste öffentliche Stadtvertretersitzung findet am Dienstag, dem 3. November 2015, ab 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Sie haben Fragen, die unseren Lebensraum Hohenems betreffen?

Zu Beginn der Sitzung, um 19:00 Uhr, können die Bürger/innen wiederum Fragen an die zuständigen Stadtpolitiker/innen stellen.

 

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen unter anderem folgende Punkte:

  • Bebauungsplan Zentrum – Jüdisches Viertel, Impulsvortrag Arch. DI Seidl
  • Grundsatzbeschluss zur Umsetzung der Umgestaltungsmaßnahmen in der Hohenemser Innenstadt im Rahmen des Prozesses innen.stadt.leben
  • Antrag der FPÖ: Gratis-WLAN an öffentlichen Plätzen in Hohenems
  • Antrag der FPÖ: Hohenems muss sich um Sportgymnasium und Olympiazentrum bemühen
  • Antrag der Emsigen und Grünen: Verringerung/Verzicht auf Einsatz von Pestiziden – insbesondere mit Wirkstoff Glyphosat

 

Bilder-/Beitrags-Quelle: www.hohenems.at